Wer flüstert, der lügt. Die zweite.

Dieses Video unterliegt NICHT meinem Copyright.

Tja, interessant zu beobachten, dass solche Videos, die durch ihre Ausführlichkeit und Klarheit Raum für Kritik bieten, still und heimlich aus dem Internet verschwinden und Mr Roberts versucht, sich und seine Methoden mit lächerlichen Floskeln und Schönrednerei ("schmerzauslösend" findet Monty also unpassend, um den Buckstopper zu beschreiben, "überraschend" oder "ungemütlich" passe da also besser) zu rechtfertigen. Man lese selbst!

Jaja, MRs Arbeit ist ja so gewaltlos.

Dass sie nicht frei von psychischer Gewalt ist, sollte jeder halbwegs denkfähige Pferdemensch begreifen.

Und jetzt kommt Roberts mit dem "Buck Stopper".

Ganz ehrlich: Es kann mir keiner erzählen, dass der gewaltfrei sein soll?! Das ist pure körperliche Gewalt. Wer jetzt noch das Gegenteil behauptet, hat wohl alle Werte verloren.

Und MR beteuert ja noch so schön, dieser Faden, der der Stute bei jedem Versuch, den Kopf runter zu nehmen und zu buckeln, im Maul zieht, sei ja so harmlos, weil er ja "nur" unter der Oberlippe durchgehe und nicht wie das Gebiss im Maul selbst.

Meines Erachtens nach tut das aber weitaus mehr weh: Die Oberlippe hängt an einem dünnen Hautläppen am Oberkiefer. Und genau da schneidet dieser Faden rein.

Versuchts doch mal selber: Man nehme Zahnseide oder sonst was und stecke sich das in den Mund, sodass beide Enden aus den Mundwinkeln links und rechts rausgucken. Dann dran ziehen.

Tut weh, nä?

So. Jetzt mal unter die Oberlippe.

Tut das noch weh?!

Mit diesem Faden kann man diese Hautläppchen leicht durchschneiden.

Was wohl mehr wehtut und das Pferd eher daran hindert, den Kopf runter zu nehmen, erklärt sich so wohl von selbst.

Ich mein, haben die Amis kein Tierschutzgesetzt?! Würde für mich unter Missachtung eben jenes fallen.

Mit diesem "Buck Stopper" schneidet Roberts nicht nur der Stute ins Fleisch, sondern sich selbst ins eigene.

Seinen "gewaltfreien Umgang mit Pferden" kann der sich sonst wohin schmieren, also bitte!

© 2011