Dauerdiät - oder wie ist das?!

Jeden Tag kriegen wir eingetrichtert, wann man welche Nahrungsmittel bloß nicht mehr essen sollte, was noch geht oder was sowieso total für immer verboten ist.

Für alles gibt es Tabellen, Regeln, Formeln und wieder Ausnahmen.

Alle machen sich über die "richtige Ernährung" Gedanken.

Aber ehrlich - so schwer kann das doch nicht sein?! Gesunde Ernährung ist doch keine Wissenschaft?!

Ich mach mir da keinen so großen Kopf drum.

Betrachte man es mal nüchtern:

Auf was für eine Ernährung sind wir denn eingestellt? Die Natur hat es ja so gebastelt, dass wir von dem, was wir zu uns nehmen (können) auch überleben.

Wir sind Jäger und Sammler.

Sprich, wir sind hauptsächlich Pflanzenfresser.

Was vermehrt sich schneller und haut nicht ab? Was haben unsere Vorfahren also vermehrt gegessen?

Klar, Pflanzen.

Sprich, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst sind eigentlich unser Hauptnahrungsmittel.

Wenn dann ab und zu auch mal etwas gefangen wurde, gabs auch Fleisch. Da dass aber so selten der Fall war, hat sich der Mensch physioloisch zu einem Pflanzenfresser entwickelt: das erkennt man am Verdauungssystem, an unseren Händen, am Gebiss, an unserem Speichel und vielem mehr.

Wächst Eis an Bäumen? Oder kann man Käse anpflanzen? Nä, oder?

Von daher brauchen wir es eigentlich nicht.

Was wir zum Überleben brauchen finden wir in der Natur - oder heutzutage halt im Supermarkt.

Alles, was so in der Natur vorkommt, brauchen wir. Das können wir essen, ohne wirklich zu dick oder zu dünn zu werden. Aber verarbeitetes wie Eis, Käse, Schokolade und was man sonst noch so basteln kann, hat die Natur in unserem Speiseplan nicht vorgesehen - von daher kann es nicht optimal zu unserer Ernährung passen, wenn sie gesund sein soll.

Von daher ist gesunde Ernährung eigentlich einfach. Man muss sich einfach an dem orientieren, was auch in dieser Form (!) in der Natur vorkommt.

Nix mit Tabellen, Uhrzeiten, Regeln. So schwer ist es nicht ;-)

© 2011